SPD (Partei) Staatssekretär Patrick Dahlemann

René Kröger                                                                                                                                                  11.11.2016
Klosterstrasse 17
18356 Fuhlendorf
Tel: 0177 43 62 52 1

 

SPD Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten
Patrick Dahlemann
Wilhelmstraße 1
17358 Torgelow

 

touristisches Infrastruktur- und Marketingprojekt in Mecklenburg-Vorpommern

 

Sehr geehrter Herr Dahlemann,

am 03.10.2016 hatte ich Ihnen ein Konzept für die touristische Entwicklung unser Region/Bundesland zugesandt.

In Absprache mit dem Landesförderinstitut wurde festgestellt, dass eine 90% ige Förderung des Vorhabens möglich wäre. Darüber hinaus erfolgte der Hinweis auf weitere Fördermöglichkeiten des Landes. Hierzu ist es unabdingbar, vorher mit Ihnen zu sprechen, bevor der Antrag gestellt wird.

Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie mich bei der Umsetzung des touristischen Infrastrukturkonzeptes unterstützen können.

Mit freundlichen Grüßen
René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

keine Antwort des Staatssekretär

Telefonisch wurden nun nachgefragt ob die eingereichten Unterlagen (TIMO-Konzept & Anschreiben) angekommen und beachtet wurden?

Dabei stellte sich heraus dass, das Konzept zwar beim Staatssekretär angekommen sei aber das Anschreiben verloren ging und deshalb das Konzept nicht weiter beachtet wurde.

Das Anschreiben zu dem Konzept sollte nun nochmal zugesandt werden.


Verlorengegangenes Anschreiben:

René Kröger                                                                                                                 03.10.2016

Klosterstrasse 17

18356 Fuhlendorf

Tel: 0177 43 62 52 1

 

 

SPD-Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten

Patrick Dahlemann
Wilhelmstraße 1
17358 Torgelow

touristisches Infrastruktur- und Marketingprojekt in Mecklenburg-Vorpommern

Sehr geehrte Herr Dahlemann,

gern würde ich ein touristisches Infrastruktur- und Marketingprojekt in Mecklenburg-Vorpommern umsetzen. Bisher wurden aber alle Bemühungen seitens des Wirtschaftsministeriums und des Tourismusverbands Mecklenburg-Vorpommern, dieses in Form eines Unternehmens zu realisieren, wider Erwarten massiv behindert.

Dabei schlage ich ein innovatives, kooperatives Tourismuskonzept für Mecklenburg-Vorpommern vor und könnte den Mehrwert gerade durch die Kooperationen im Tourismus effektiv steigern.

Es wäre möglich, touristische-Einkommensbeträge im mehrstelligen Millionenbereich nach Mecklenburg-Vorpommern umzuverteilen, welche unter anderem hunderte Arbeitsplätze hier im Land sichern oder schaffen könnte.

Gern würde ich dieses Konzept hier in Mecklenburg-Vorpommern umsetzen und bitte hiermit um ihre Unterstützung.

Anbei das Konzept der „Tourismus-Infrastruktur & Marketing-Organisation“ inklusive fachlicher,- und wirtschaftlicher Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

René Kröger


René Kröger                                                                                                                                                  21.12.2016
Klosterstrasse 17
18356 Fuhlendorf
Tel: 0177 43 62 52 1

SPD Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten
Herr Patrick Dahlemann
Wilhelmstraße 1
17358 Torgelow

touristisches Infrastruktur- und Marketingprojekt in Mecklenburg-Vorpommern

Sehr geehrter Herr Dahlemann,

vielen Dank für das nette und informative Gespräch am 19.12.2016 in Torgelow. Wie vereinbart zeige ich Ihnen auf, wo bisher für das Projekt vorgesprochen wurde. Letztlich fehlte nur die Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums bzw. der politische Wille, um das Tourismusprojekt umzusetzen.

Am 17.07.2016 wurde Herr Gerd Lange angesprochen und das Konzept inkl. der vorhandenen Stellungnahmen übermittelt:

Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern
Herr Gerd Lange
Abteilung 2
Referat 240 – Tourismus
Johannes-Stelling-Straße 14
19053 Schwerin

Zu dieser Zeit bestand die Möglichkeit, wie auch in dem Konzept dargestellt, eine Projektförderung zu nutzen, welche das gesamte Fremdkapital hätte bereitstellen können, wenn die letzte Bedingung, die „Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums“ (politischer Wille) erfüllt worden wäre.

Eine Stellungnahme wurde aber verwehrt; Fazit des Wirtschaftsministeriums: „Das vorgelegte Konzept sollte gründlich überdacht und bezüglich der aufgeführten Punkte überarbeitet werden.“
Anbei der Schriftverkehr zwischen der Projektführung und dem Wirtschaftsministerium wegen der aufgeführten Punkte.

Letztlich wurde aber der Kontakt seitens des Wirtschaftsministeriums einfach eingestellt. Auf die Stellungnahme der Projektführung, bezogen auf die „…aufgeführten Punkte…“  wird nicht reagiert, obwohl diese sogar zweimal ausführlich dem Wirtschaftsministerium zugesandt wurden.

Am 22.09.2016 wurden das Konzept und das  Anschreiben an Herrn Harry Glawe sowie an Christoph Saur gesendet, bisher ohne jegliche Reaktion.

Am 28.09.2016 wurde versucht, über das Tourismus-Forum des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommerns erneut Kontakt aufzunehmen, welches zum Zwecke der Kommunikation für die Erstellung der Tourismuskonzeption eingerichtet wurde. (http://www.tmv.de/ltk-3-infrastruktur/)
Auch hier wurde letztlich der Kontakt am 29.09.2016 mit den Worten „Wir wünschen Ihnen bei der weiteren Ausarbeitung in diesem interessanten Marktumfeld viel Erfolg.“ seitens des Wirtschaftsministeriums eingestellt.

Die fehlende Stellungnahme seitens des Wirtschaftsministeriums bzw. der wiederholte  Kommunikationsabbruch macht die Nutzung der ursprünglichen Projektförderung in Höhe von möglichen 4.190.000,-€ unmöglich.

Durch die Unterstützung der IHK wurde am 26.10.2016 die weitere Strategie ausgearbeitet.
In der Folge musste die Förderfähigkeit durch das LFI geprüft werden.
Laut dem LFI-Frau Rach, ist eine Förderfähigkeit von 90% gegeben, aber wiederum nur, wenn das Ministerium dieses zulässt. Eine Kommunikation vor Antragstellung mit den zuständigen Politikern und dem Ministerium ist für diese Art der speziellen Förderung unabdingbar.

Gefördert würde nach der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – Infrastruktur.
Darüber hinaus gäbe es aber auch weitere Fördermöglichkeit durch das Wirtschaftsministerium, wenn mit diesem eine Kommunikation nur möglich wäre.

Nach der Bestätigung der Förderfähigkeit erfolgte unter anderem auch die Ansprache der vorgeschlagenen Politiker seitens der IHK, da ohne den politischen Willen die Tourismus-Infrastruktur & Marketing-Organisation anscheinend nicht in Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
René Kröger

Anhang:    Dokumentation der Kommunikation
Anschreiben

Doku Kommunikation-1

Antwort des Staatssekretär:

keine Antwort des Staatssekretär

05.01.2017

Sehr geehrter Herr Dahlemann,

reichen Ihnen eigentlich die Unterlagen in elektronischer Form oder möchten sie diese auch per Post erhalten?

mfg
René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

keine Antwort des Staatssekretär

Telefonisch wurden nun wieder nachgefragt ob die eingereichten Unterlagen angekommen und beachtet wurden?

Die Anhänge (PDF) konnten nicht geöffnet werden und so wurde die Mail vom 21.12.2017 nicht beachtet.


René Kröger                                                                                                                                                  09.03.2017
Klosterstrasse 17
18356 Fuhlendorf
Tel: 0177 43 62 52 1

SPD Bürgerbüro des Landtagsabgeordneten
Herrn Patrick Dahlemann
Wilhelmstraße 1
17358 Torgelow

touristisches Infrastruktur- und Marketingprojekt in Mecklenburg-Vorpommern
Telefongespräch vom 07.03.2017

Sehr geehrter Herr Dahlemann,

bisher wurde unter dem Gesichtspunkt der gewerblichen Förderung (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – Gewerbliche Wirtschaft) geprüft, dieses ist sicherlich eine Option, aber diese wollen wir z.Z. nicht nutzen.
Ferner sollte die Förderfähigkeit, nach der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ – Infrastruktur, genutzt werden. Da dieses auch die IHK Rostock als Möglichkeit sieht und das LFI daraufhin in diesem Zusammenhang schon eine Förderfähigkeit bestätigte.

In der Richtlinie „Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für den Ausbau der wirtschaftsnahen Infrastruktur (Infrastruktur) vom 2.Februar 2015 – V320-
VV Mecklenburg-Vorpommern G1. Nr. 630 -279, geht unter Punkt 3 Zuwendungsempfänger,
unter 3.1 Zuwendungsempfänger sind:
b) „… oder andere juristische Personen, die nicht auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind…, eindeutig hervor, dass die TIMO-GmbH  zuwendungsfähig ist, da sie keine Absicht der Gewinnerzielung hegt, wie in dem Konzept auch dargestellt wird.

Im Koordinierungsrahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ ab 4. August 2016,
unter B. Wirtschaftsnahe Infrastrukturmaßnahme, Vernetzung und Kooperation,

4.7 Experimentierklausel
Ist der Rahmen definiert, bzw. können damit auch Mittel eingesetzt werden; für Maßnahmen welche nicht im Koordinierungsrahmen vorgesehen sind.  Die Förderung einer TMO (Tourismus Marketing Organisation), wie die TIMO-GmbH wäre eine solche Maßnahme, welche für die neue Tourismuskonzeption ohnehin benötigt wird,
da TIMO die Attraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaftsstruktur massiv steigern kann.

Insgesamt ist, wie das LFI schon bestätigte, eine Förderfähigkeit mit GRW Mittel eindeutig möglich.

Zur Info:

* Zur Zeit erarbeitet die dwif Consulting GmbH eine Tourismuskonzeption für unser Bundesland, alle Touristiker aus Mecklenburg-Vorpommern die daran teilnehmen wollen, müssten ihre Innovationen preisgeben, damit letztlich eine vernünftige Konzeption dabei herauskommt. Dieses ist aber schwierig, da das Unternehmen mit der Analyse und dem Verkauf von Konzepten nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern sein Geld verdient!? Analysieren sie nun, von innen heraus, jede fortschrittliche Innovation hier im Land, verlieren wir schnell unseren Vorsprung, bzw. ist die Bereitschaft mit der Konzeption zu arbeiten sehr gering. Darüber hinaus wird anscheinend selektiert, wer mit an der Konzeption arbeiten darf.

* wild-east marketing GmbH ist der einzige Kooperationspartner des Landes in Sachen Buchungssysteme/Gastgeberverzeichnisse. In Zukunft sollen aber alle Unterkünfte durch dieses Unternehmen im Land verwaltet werden. Hierfür wurden sogar Wettbewerber, in Förderungen wie z.B. bei Land-Art handlungsunfähig gemacht und durch die wild-east marketing GmbH ersetzt.
2015 hat sich aber der Gesellschafter von wild-east-marketing GmbH (Rügen) zu HRS Destination Solutions GmbH geändert, mit Sitz in 50676 Köln.
Somit arbeitet nun ein sehr erheblicher Teil der Tourismusinfrastruktur für Unternehmen mit Sitz außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern.
Fraglich ist hier, warum der Wert des Unternehmens durch die sehr enge Zusammenarbeit mit dem Land soweit gesteigert wurde, andere Wettbewerber handlungsunfähig gemacht werden mussten, es dann aber doch einen Wechsel des Gesellschafters gab?

Nicht nur, dass regionalfremde Unternehmen die Landeskonzepte schreiben und uns dabei ausspionieren, obwohl es Alternativen gibt. Nun arbeitet die touristische Infrastruktur auch für die Rendite der HRS Destination Solutions GmbH obwohl das Geld besser im Land eingesetzt werden könnte.
Beziehungsweise wird der Wettbewerb massiv zugunsten der HRS Destination Solutions GmbH eingeschränkt.

In Zahlen:

Laut aktuellem Flyer  „Tourismuskonzeption für Mecklenburg-Vorpommern“, Zahlen und Fakten von DIW Econ und dwif Consulting GmbH, betragen die Konsumausgaben der Gäste insgesamt  7.750.000.000,- €. Wobei 22,4% für die Beherbergung ausgegeben werden, also 1.736.000.000,-€.

Wenn also ca. 30.000.000 Übernachtungen (laut dwif  Consulting GmbH sogar 36.000.000 für 2014)  stattfanden, wurde (1.736.000.000,-€ / 30.000.000) pro Kopf für eine Übernachtung ca. 57,80 € ausgegeben. Für weitere Ausgaben pro Kopf/Tag ist dann nicht mehr viel Luft, denn 76,20 € pro Kopf/Tag, wäre das Maximum laut dwif Consulting GmbH.
Damit würden Gäste, welche hier übernachten ca. 76% der Konsumausgaben nur für Beherbergungsleistungen zahlen, das ist überhaupt nicht realistisch. Denn dieses würde auch bedeuten, dass ein Bett in Mecklenburg-Vorpommern im Schnitt 57,80 € kosten würde!

Rechnet man dieses zurück, 1.736.000.000,- € / 357.349 Betten (dwif Consulting GmbH) erhält man einen Umsatz von 4858,- € pro Bett/Jahr bei 57,80 € pro Bett würde dieses eine Belegung von 84 Tagen (23%) bedeuten. Realistischer würde ein Preis von 20,- € pro Bett sein, womit eine Belegung von 242 Tagen (66%) zustande kommen würde. Aber 242 Tage sind absolut unrealistisch.

Realistisch sind pro Kopf/Tag Ausgaben von 74,- €, wobei die Beherbergung ca. 38.1% (laut dwif Consulting GmbH) ausmacht also 28,19 € x 30.000.000 Übernachtungen ergäbe 845.820.000,- € Konsumausgaben für die Becherbergung direkt.

74,- € pro Kopf/Tag x 30.000.000 Übernachtungen € = 2.220.000.000,- €, dieses wären die gesamten Konsumausgaben der Gäste inkl. der Beherbergungsleistungen.
Die Differenz zu 7.750.000.000,- € in Höhe von 5.530.000.000,- € entfällt auf die über 70.000.000 Tagesgäste mit pro Kopf/Tages Ausgaben von max. 79,- €.

Die Ausgaben für Beherbergung betragen eher 845.820.00,- € und nicht 1.736.000.000,- €.
Rechnet man hier großzügig 50% Nebenkosten herunter, kommt man auf ca. 422.850.000,- €, davon zieht man die MwSt (7%) ab, ergibt das den Nettoumsatz von ca. 393.250.500,- € im Beherbergungssegment, 10% fallen im Schnitt an Vermittlungsgebühren an, also 39.325.050,- €.
Die touristische Ausrichtung des Landes sieht aber eine größtmögliche Buchbarkeit vor, so dass alle Kapazitäten über fremde Buchungsplattformen abgewickelt werden.

Nettoumsatz               39.325.050,- €
Umsatzstufe I (37%)  14.550.268,- €
Umsatzstufe II (30%)   7.432.434,- €

Ein touristischer Einkommensbetrag von 21.982.702,- € geht jährlich bei der aktuellen Ausrichtung des Tourismus des Landes verloren. Stellt man nun ein Konzept vor, welches über 5 Jahre 4.190.000,- € kostet, aber 109.913.514,- € in diesem Zeitraum zugunsten von Mecklenburg-Vorpommern umverteilen kann, dabei die Gewinne nicht auf ein Unternehmen konzentriert (TIMO), sondern auf alle Touristiker verteilt, fragt sich nicht nur das Team von TIMO, woran es liegt dass hier keine Förderfähigkeit gesehen wird, obwohl dieses der Koordinierungsrahmen ermöglicht! Ein Verweis auf eine nicht Förderfähigkeit, da andere Netzwerke vorhanden sind, lassen wir nicht gelten. Wobei es kein vergleichbares Netzwerk gibt, TIMO ist ein ganz neues Produkt, da wir alle touristischen Bereiche mit einbinden können und kooperativ verbinden.
Die 109.913.514,-€ stehen dabei nur für das Volumen eines der sieben Geschäftsbereiche, welches um verteilt werden könnte.
Es befindet sich mittlerweile kein Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern, welches die Kapazitäten der Beherbergung effektiv vermarktet.
Auf allen Messen des TMV und der Regionalverbände werden nicht die Kapazitäten Mecklenburg-Vorpommerns beworben und dargestellt, sondern die von „HRS Destination Solutions GmbH“. Das ist für Mecklenburg-Vorpommern überhaupt nicht tragbar, da ein großer Teil der Gastgeber des Landes nicht dabei ist!

Wir sehen aber noch weitere Verluste im touristischen Bereich in Millionenhöhen, die aus Mecklenburg-Vorpommern heraus fließen.

Es wird Zeit für ein TMO in und für Mecklenburg-Vorpommern! Es geht viel zu viel Geld fürs Land verloren! (Millionen/Jährlich)

Mit freundlichen Grüßen
René Kröger


18.04.2017

Sehr geehrter Herr Dahlemann,

wie schaut es nun aus, die Fördermöglichkeit besteht ja.

mfg
René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

18.04.2017

Sehr geehrter Kröger, 
 
Ihre Anfrage liegt dem Büro von Herrn Dahlemann in Anklam vor. 
Auf Grund der Verzögerung bei der Eröffnung des Büros in Anklam 
und der Vielzahl von Anfragen bitten wir Sie noch um Geduld. 
Der Büroleiter in Anklam, Herr Thomas Lenz (Thomas.Lenz@stk.mv-regierung.de), 
wird sich bei Ihnen  melden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. 
 
Mit freundlichen Grüßen 
 
i.A. Thomas Sigusch 
 


-- 
 
Thomas Sigusch 
Leiter des SPD-Bürgerbüros 
 
Patrick Dahlemann 
Mitglied des Landtages Mecklenburg-Vorpommern 
Mitglied des Kreistages Vorpommern-Greifswald 
Mitglied der Stadtvertretung Torgelow 
 
Im Bürgerbüro: 
Wilhelmstraße 1, 17358 Torgelow 
Tel: 03976 2802212 
Fax: 03976 2802213 
sigusch@patrick-dahlemann.de

30.05.2017

Sehr geehrter Herr Lenz,

es ist nun wieder einige Zeit vergangen, wie ist der Stand zur Zeit, können sie mich und das TIMO Projekt unterstützen?

Mit freundlichen Grüßen
René Kröger


22.05.2017

zur Info an Herrn Dahlemann

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff:     Re: TIMO – Ihre Mail vom 02. Mai 2017
Datum:     Mon, 22 May 2017 08:51:46 +0200
Von:     René Kröger <timo-gmbh@gmx.de>
An:     Krabbe, Andrea <A.Krabbe@wm.mv-regierung.de>
Kopie (CC):     Labahn, Cordula <C.Labahn@wm.mv-regierung.de>, Rosenbaum, Claudia <C.Rosenbaum@wm.mv-regierung.de>, Lange, Gerd <G.Lange@wm.mv-regierung.de>

Sehr geehrte Frau Krabbe,

vielen Dank, dass Sie so zeitnah auf die E-Mail, vom 02.03.2016, an Frau Rosenbaum antworteten.

(1.) In dem Anschreiben vom 11.07.2016, in den Schreiben vom 31.07.2016 und 01.09.2016 sowie im Konzept selbst wurden zum Ausdruck gebracht, dass alle Bedingungen bis auf eine, für eine mögliche Projektförderung erfüllt waren. Die letzte Bedingung, um letztlich die Projektförderung auch nutzen zu können, war eine politische Stellungnahme des Wirtschaftsministeriums zu dem Projekt.

Die Anfrage vom 11.07.2016 hatte folgenden Inhalt:
* „ist es möglich eine politische Stellungnahme zu dem Vorhaben „Tourismus-Infrastruktur & Marketing-Organisation“ von Ihnen zu erhalten?“
* „Es ist für das Projekt entscheidend ob ein politisches Interesse an solch einem Vorhaben besteht bzw. eine Kooperative-Tourismus-Struktur gewollt ist.“
* „Anbei die Konzeptschreibung inkl. der wirtschaftlichen sowie der fachlichen Stellungnahmen.“
* „Es wäre wünschenswert, wenn Sie eine Stellungnahme abgeben könnten, welche die wirtschaftliche und die fachliche Stellungnahmen mit einschließt.“

Konzept:
(Seite 4) 1. Zusammenfassung
* “Für die Aufnahme der Geschäftsfähigkeit wird Fremdkapital in Höhe von 4.190.000 € benötigt. Dieser Kapitalbedarf kann durch positive Bescheidung durch die fachkundigen Stellen sowie durch positive Bescheidung des Ministeriums für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern über eine Projektförderung bereitgestellt werden.“
(Seite 27) 7.5 Kapitalbedarf und Finanzierung
* „Für die Finanzierung des Kapitalbedarfs der ersten 5 Jahre kann eine Projektförderung genutzt werden, welche das gesamte Fremdkapital in Höhe von 4.190.000 € bereitstellen kann.“

Das Schreiben vom 31.07.2016 hatte folgenden Inhalt zur Finanzierung:
* „Es ist richtig, dass das Unternehmen zu 100% finanziert/gefördert werden müsste, wenn es so effektiv umgesetzt werden soll. Aber Mittel aus der „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW)“ werden primär nicht genutzt. Es wird eine Projektförderung angesprochen welche in der Lage ist 100% der Mittel als Zuschuss bereit zu stellen, wobei im Laufe dann sicherlich jede erdenkliche weitere Fördermöglichkeit genutzt werden könnte. Letztlich bleibt es für das Unternehmen immer eine Form von Fremdkapital, welches primär regional verbraucht wird.
Ein Darlehen muss zurzeit nicht angestrebt werden. Sollte die Aufnahme eines Darlehens als einer der letzten Finanzierungswege nötig werden, bestehen genügend Reserven, dieses durchaus attraktiv für regionale Investoren zu gestalten.“

Das Schreiben vom 01.09.2016 hatte folgenden Inhalt zu Finanzierung:
* „Weitere Punkte betrachten Hinweise auf die Finanzierung.“

Wie in dem Konzepte beschrieben, besteht die Möglichkeit, eine Projektförderung zu nutzen, wenn eine Stellungnahme seitens des Ministeriums abgegeben wird. Somit stellt sich die Frage der Finanzierung für Sie nicht. Diese Förderung kann durch den Projektförderer als Zuschuss bereitgestellt werden, wie in dem Konzept dargestellt. Eine Rückzahlung würde somit obsolet.
Es müssen keine Umsatzerlöse in dem Projektzeitraum generiert werden, obwohl der Projektförderer auf eine Verkürzung der Förderung besteht, sofern die Erwartungen weit übertroffen werden. Die weitere Nutzung von Fördermitteln aus ihrem Ministerium sind nicht eingeplant und auch nicht Bestandteil des Konzeptes, wobei jede weitere Fördermöglichkeit zum hebeln des Gesamtvolumens sicherlich geprüft und zusätzlich genutzt werden könnte.

Sehr gerne würde ich sinnvoll 4.190.000,-€ und mein „Know-how“ in die „Tourismus-Infrastruktur Mecklenburg-Vorpommerns“ investieren, da ich die Möglichkeit dazu hätte. „

Zusätzlich führe ich den Inhalt der Schreiben an Herrn Glawe sowie an Herrn Saur jeweils vom 22.09.2016 auf:
* „sehr gerne würde ich in den nächsten 5 Jahren ca. 4,2 Mio. und einiges an „Know-how“ sinnvoll in die „Tourismus-Infrastruktur Mecklenburg-Vorpommern“ investieren.
Es wäre möglich, touristische Einkommensbeträge im mehrstelligen Millionenbereich nach Mecklenburg-Vorpommern umzuverteilen, welche unter anderem hunderte Arbeitsplätze hier im Land sichern oder schaffen könnte.

Um eine mögliche Projektförderung zu nutzen, fehlt mir letztlich nur noch eine Stellungnahme Ihres Ministeriums.
Bitte schauen Sie sich die Unterlagen an und senden Sie mir wenn möglich, eine Stellungnahme zu dem Netzwerk-Projekt „Tourismus-Infrastruktur & Marketing-Organisation“ zu.“

Abgefragt wurde nur, ob ein politisches Interesse an solch einem Vorhaben besteht bzw. eine kooperative Tourismusstruktur in Mecklenburg-Vorpommern gewollt ist. Wobei sogar explizit darauf hingewiesen wurde, dass  z.B. GRW-Mittel Primär nicht genutzt werden sollten. Die Finanzierung sollte durch einen Projektförderer realisierst werden, dem nur Ihre politische Stellungnahme fehlte, um in dieses Projekt zu investieren. Eine Förderfähigkeit war gegeben, es fehlte zu dieser Zeit nur Ihre Stellungnahme! Dieses wurde Ihnen 2016 mitgeteilt, wobei Sie jegliche Schreiben unsererseits ignorierten und nur auf wiederholtes Nachfragen sehr verhalten reagierten.
2016 wurde mit der Möglichkeit, den Projektförderer nutzen zu können, zu keinem Zeitpunkt bei Ihnen nachgefragt, ob Sie das Projekt mitfinanzieren könnten.

(2.) Hätten Sie unsere Hinweise z.B. vom 31.07.2016 und 01.09.2016 berücksichtigt, wäre Ihnen bestimmt aufgefallen, dass es uns zu diesem Zeitpunkt nicht um Ihre Fördermittel ging. Auch unsere Anfrage vom 11.07.2016  bezog sich ausschließlich auf die Frage:
„ist es möglich eine politische Stellungnahme zu dem Vorhaben „Tourismus-Infrastruktur & Marketing-Organisation“ von Ihnen zu erhalten?“
mit dem Hinweis:
„Es ist für das Projekt entscheidend, ob ein politisches Interesse an solch einem Vorhaben besteht bzw. eine Kooperative-Tourismus-Struktur gewollt ist.“
Doch leider ignorierten Sie unsere Hinweise konsequent und stellten immer wieder den Kontakt einfach ein, was letztlich das investieren des Projektförderers von 4.190.000 € in die Tourismusinfrastruktur-Mecklenburg-Vorpommerns unmöglich machte.
Vor dem Hintergrund, dass auch Sie; das Wirtschaftsministerium in die Erstellung der neuen Tourismuskonzeption involviert sind, ist es doch sehr bemerkenswert, dass Projekte zu diesem Thema völlig ignoriert werden. Sollten sich die regionalen Touristiker nicht eigentlich miteinbringen?

Fazit:
Uns wird nicht klar, warum Sie das investieren des Projektförderers unmöglich machten, für Sie bestand ja zu keinem Zeitpunkt ein finanzielles Risiko?
Warum prüfen sie die Förderfähigkeit des Projektes und ignorieren beharrlich alle Hinweise, dass dieses nicht nötig ist, da anderweitig finanziert werden sollte und führen die Nicht-Förderfähigkeit als Primärgrund auf, um uns die Stellungnahme zu verwehren. Womit die Investition nicht zu Stande kommen konnte?

(3.) Nun müssen Sie den Sachverhalt trennen, denn 2016 war die Finanzierung über den Projektförderer geplant, die Sie unmöglich machten.
Für 2017 wurden zusammen mit der IHK-Rostock weitere Optionen besprochen, da der Projektförderer ohne die politische Stellungnahme das Projekt nicht finanzieren wird.
Die IHK hat eine weitere Fördermöglichkeit aufgezeigt und Handlungsvorgaben geboten, die genau wie vorgegeben umgesetzt wurden. Dieses führte zu den Handlungsvorgaben des LFIs, welche auch genau wie vorgegeben umgesetzt wurden. Aber auch von Ihnen haben wir bereits den Hinweis der Förderfähigkeit erhalten, zwar für die gewerbliche Förderung in Höhe von nur 35%, aber immerhin eine Förderfähigkeit. Das Sie diese nun auf 0% reduzieren, finden wir darüber hinaus sehr erstaunlich! Insgesamt wurden von verschiedenen Stellen nun Fördermöglichkeiten von 0% bis 90% dargestellt.
Solange das LFI seine Aussage zur Förderfähigkeit nicht direkt zurückzieht, gehen wir von der Richtigkeit der Aussagen zur Förderfähigkeit des Infrastruktur-Projektes „TIMO“ aus. Auch weil wir die Handlungsvorgaben des LFI bereits Stück für Stück erfüllen.

(4). Das Gespräch mit der IHK im März hatte einen anderen Hintergrund, genau genommen wurden zwei andere Sachverhalte besprochen.
Insgesamt hat die IHK erst die Fördermöglichkeit, die Sie mir ohne konkrete Begründung nun absprechen, erst aufgezeigt. Ihr Standpunkt sollte somit eindeutig positiv sein!

Mit freundlichen Grüßen
René Kröger

Am 19.05.2017 um 09:37 schrieb Krabbe, Andrea: 
> 
> Sehr geehrter Herr Kröger, 
> 
> 
> 
> bezugnehmend auf Ihre Email vom 02. Mai 2017 möchte ich Ihnen Ihre Fragen 
wie folgt beantworten: 
> 
> 
> 
> 1.      Sie baten im Jahr 2016 parallel zur Einreichung Ihrer Konzeptunterlagen 
um eine positive Stellungnahme (politischer Wille) seitens der Landesregierung, 
hier des Wirtschaftsministeriums. So ein „Unterstützungsschreiben“ konnten wir 
Ihnen aufgrund der genannten Kritikpunkte an der Konzeptidee 
bzw. des Businessplanes und der daraus resultierenden Nicht-Förderfähigkeit 
des Projektes nicht zusenden. Die Kriterien für eine Förderung 
wurden seitens des Wirtschaftsministeriums als derzeit nicht erfüllt angesehen. 
Den Inhalt der Stellungnahme des Förderreferates finden Sie in dem Schreiben, 
welches wir Ihnen zugesandt haben. 
> 
> 2.      Das Ihnen zugesandte Schreiben beinhaltete eine Stellungnahme seitens 
des Wirtschaftsministeriums. Die von Ihnen erwähnten Hinweise ändern 
an dem Sachverhalt der Nicht-Förderfähigkeit nichts. 
> 
> 3.      Wir stehen im engen Austausch mit dem LFI und wurden, wie bereits in 
vorheriger Korrespondenz zwischen Frau Roca-Heilborn und Ihnen ausführlich 
erläutert, darüber informiert, dass auch von dort aus keine Förderfähigkeit 
gesehen wird. 
> 
> 4.      Mit der IHK zu Rostock haben Sie ja im März persönlich gesprochen und 
kennen den dortigen Standpunkt. 
> 
> 
> 
> 
> 
> Ich wünsche Ihnen dennoch viel Erfolg bei Ihrem Vorhaben. 
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> Mit freundlichen Grüßen 
> 
> 
> 
> Andrea Krabbe 
> 
> 
> 
> Referentin 
> 
> 
> 
> Logo_Visitenkarte 
> 
> 
> 
> Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit 
> 
> Mecklenburg-Vorpommern 
> 
> Referat Tourismus 
> 
> 
> 
> Johannes-Stelling-Straße 14 
> 
> 19053 Schwerin 
> 
> 
> 
> Telefon            +49 385 588 5241 
> 
> Fax                 +49 385 588 485 5241 
> 
> a.krabbe@wm.mv-regierung.de 
> 
> www.wm.mv-regierung.de 

19.06.2017

Hallo Herr Sigusch,

Anbei die Antwort des Wirtschaftsministeriums auf die Anfrage durch Herrn Holter, welcher diese freundlicher Weise beim Wirtschaftsministerium tätigte sowie die Stellungnahme von TIMO zu dieser Antwort im Anhang.

Anbei weiter Dokumentation als Beläge.

Anschreiben Wirtschaftsministerium an MdL Holter

Zuarbeit Wirtschaftsministerium an MdL Holter

Stellung TIMO Antwort auf zuarbeit des Wirtschaftsministerium 

Staatssekretär Herr Patrick Dahlemann

Wirtschaftsministerium

EL Präsidente (Tourismusverband  Mecklenburg-Vorpommern) Bretschneider Waldmüller

Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (Geschäftsführer)

Wir bräuchten eine Bestätigung der Kenntnisnahmen.

mfg René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

keine Antwort des Staatssekretär, keine Bestätigung der Kenntnisnahme

19.07.2017

Hallo Herr Sigusch,

da das Interesse an dem ganzen doch recht groß geworden ist finden sie den Stand der Dinge Stück für Stück nun auf http://tourismusprojekt-mv.de/ .

mfg
René Kröger


25.07.2017

Hallo Herr Sigusch,

haben Sie schon Rückmeldung vom Wirtschaftsministerium erhalten?

Haben sie die Übersichtlichere Darstellung ( www.tourismusprojekt-mv.de schon gesichtet?

mfg

René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

26.07.2017 

Sehr geehrter Herr Kröger,

ich habe Ihre Mail an Herrn Lenz (Büro Anklam) weitergeleitet. Die Bearbeitung
fällt in seinen Zuständigkeitsbereich.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Thomas Sigusch

04.08.2017

Hallo Herr Lenz,

 

gibt es schon Fortschritte?

Haben Sie schon Rückmeldung vom Wirtschaftsministerium erhalten?

 

mfg

René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

04.08.2017 

Sehr geehrter Herr Kröger,

Herr Lenz befindet sich im Urlaub und ist ab dem 21.08.17 wieder im Dienst.

Mit freundlichen Grüßen

i.A. Thomas Sigusch

29.08.2017

Hallo Herr Lenz,

 

gibt es nun schon Fortschritte?

Haben Sie schon Rückmeldung vom Wirtschaftsministerium erhalten?

 

mfg
René Kröger


Antwort des Staatssekretär:

29.08.2017

Sehr geehrter Herr Kröger,

Herr Dahlemann hat mich gebeten, Ihnen seine besten Grüße zu übermitteln und 
Ihnen sehr herzlich für Ihr großes Engagement für unseren Landesteil Vorpommern 
zu danken.

Leider muss ich Ihnen nun mitteilen, dass alle unsere Bemühungen von hier aus 
hinsichtlich einer Förderung Ihres interessanten Vorhabens ergebnislos geblieben 
sind.

Ich bedauere sehr, Ihnen keine andere Mitteilung machen zu können und wünsche 
Ihnen für die Zukunft alles Gute. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie einen anderen 
Weg zur Umsetzung finden.


Mit freundlichen Grüßen,
Thomas Lenz

29.08.2017

Sehr geehrter Herr Lenz,

damit ich mir die Arbeit nicht unnötig schwer machen muss, bitte ich Sie mir alle Bemühungen Ihrerseits in schriftlicher Form zu überlassen. Sicher ist einiges an Schriftverkehr zusammen gekommen. Bitte senden Sie mir auch die mich betreffenden Daten/Unterlagen in Kopie sowie meine Konzeptunterlagen.

Über Ihre Hinhaltetaktik bin ich sehr enttäuscht!

 

mfg

René Kröger


Wir sind nun wirklich gespannt wie die Bemühungen ausgesehen haben!

 

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